Paul Hobbs Pinot Noir Russian River Valley
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Im Detail Paul Hobbs Pinot Noir Russian River Valley
Der kräftige Pinot Noir Russian River Valley von Paul Hobbs schillert in einem dichten Hellrot im Glas. In der Nase offenbart dieser Rotwein eine reiche Vielfalt an Aromen, darunter Lavendel, Jasmin, Lilien, Veilchen und schwarze Johannisbeeren. Als wäre das nicht schon beeindruckend genug, gesellen sich durch die Reifung in kleinen Holzfässern weitere Nuancen wie orientalische Gewürze, Lebkuchengewürz und Kakaobohne hinzu.
Die Textur dieses kraftvollen Rotweins präsentiert sich am Gaumen wunderbar seidig. Dank der mäßigen Fruchtsäure verwöhnt der Pinot Noir Russian River Valley mit einem samtigen Mundgefühl, ohne dabei an Frische zu verlieren. Im Abgang begeistert dieser äußerst lagerfähige Rotwein aus Kalifornien schließlich mit beeindruckender Länge. Erneut zeigen sich dabei Anklänge an Heidelbeere und Maulbeere.
97 Parker Points
Kurzprofil Paul Hobbs Pinot Noir Russian River Valley
| Alkoholgehalt: | 14,5% Vol. |
| Allergenhinweise: | enthält Sulfite |
| Geschmack: | trocken |
| Jahrgang: | 2020 |
| Land: | USA |
| Passt zu: | Gans, Geflügel, Gegrilltem, Geschmortem, Lamm, Wild |
| Rebsorte: | Pinot Noir |
| Region: | Kalifornien |
| Serviertemperatur: | 14-16°C |
| Serviervorschlag: | hervorragend zu Wild, Wildgeflügel und gebratenem oder geschmortem Rindfleisch, sowie kräftigen, dunklen und würzigen Saucen, die auch gerne mit Nelken oder Holunder |
| Verschlussart: | Korken |
| Weinfarbe: | Rot |
| EAN: | 10897941000162 |
| ProduktNummer: | V30167 |
| Inverkehrbringer: | Eggers & Franke Holding GmbH | Speicher 1, Konsul-Smidt-St. 8J | 28217 | Bremen | Deutschland |
Rotwein-Empfehlungen
Paul Hobbs Winery
28217 | Bremen | Deutschland
Paul Hobbs wuchs auf einem Bauernhof in New York State auf, ganz in der Nähe des Lake Ontario. Als eines von elf Kindern träumte er von großen Taten – da zu seiner Teenagerzeit in den 1960ern die Erkundung des Weltalls zum großen Thema der USA wurde, wollte er eigentlich Astronaut werden. Doch der Vorsorge-Check beim Arzt sorgte für das jähe Aus, und Paul wurde durch seine leichte Sehschwäche auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Als Landwirt in dritter Generation hatte er das Pflanzen und Ernten auf dem heimischen Familienbetrieb gelernt. Während sich andere Kinder beim Sport vergnügten, musste er zu Hause mit anpacken. Das Letzte, was er sich jemals vorstellen konnte, war, selbst einmal Bauer zu werden!
Nachdem er seinen Bachelor of Science in Chemie in der Tasche hatte, kam er über Umwege doch noch zum Weinbau und schrieb sich 1978 an der renommierten UC Davis in Kalifornien für seinen Master in Viticulture and Enology ein. Dort knüpfte er Kontakte, die die Richtung seiner professionellen Laufbahn entscheidend beeinflussen sollten. So absolvierte er bereits während seines Studiums ein Praktikum bei Robert Mondavi im Napa Valley, wo er viel Zeit in die Erforschung von Ausbau im Holz, Mazerationszeiten und auch Mikrovinifikation steckte. Ein Jahr später wurde er von Mondavi eingestellt und gehörte zum Gründungsteam von Opus One. Zu der Zeit machte er sich mit den kulturellen Unterschieden zwischen der französischen und der amerikanischen Herangehensweise bekannt – es war eine herausfordernde Zeit!