Château Leoville Barton 2eme Cru Classé Saint Julien
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Im Detail Château Leoville Barton 2eme Cru Classé Saint Julien
Farbe: dichtes, dunkles Purpurrot Duft: edles fruchtig-würziges Bouquet mit intensiven Aromen von frisch zerriebenen Brombeeren, Zedernholz und neuem Leder
Geschmack: maskulin, vollmundig, dicht und kraftvoll, mit enormer Körperfülle und üppiger Frucht, zarte Röstnoten und ein Hauch von Vanille verschmelzen am Gaumen mit dunklen Beerenaromen, Noten von Zedernholz, Tabak und Gewürzen, exzellent strukturiert mit dichtem, würzigen Tannin und der charakteristischen anhaltenden, feinherben Länge im Finale, perfekt ausgewogen mit großartigem Reifepotenzial
Nachdem der ehemals riesige Besitz Léoville aufgeteilt worden war, erwarb 1826 der ursprünglich irischstämmige Hugh Barton seinen Teil davon, den er in Léoville-Barton umbenannte. Das Château liegt in direkter Nachbarschaft zu Château Langoa Barton, das sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Besitz der Familie befand und in dem heute beide Weine vinifiziert werden. Beide Châteaux werden heute von Anthony Barton geleitet, der die Weingüter in den 1980er Jahren von seinem berühmten Onkel Ronald Barton übernommen hatte. Der Zweitwein heißt La Réserve de Léoville-Barton.
Boden: kiesige Böden über tonigen Unterböden
Klima: In der Gemeinde Saint-Julien startet das Weinjahr 2006 mit kühlem Wetter. Nach ergiebigen Niederschlägen im März beginnen die Reben im April (1. bis 17. April) zu knospen. Ein leichter Rückstand, der aber mit der schnellen und gleichmäßigen Blüte (29. Mai bis 5. Juni) bei nun sehr milden und weiter ansteigenden Temperaturen rasch aufgeholt ist. Das Wetter bleibt sommerlich heiß und trocken, bis plötzlich Ende Juli die Temperaturen stark abfallen. Der Reifeentwicklung kommen diese Bedingungen jedoch absolut zugute. Die Farbnahme verläuft sehr harmonisch (30. Juli bis 7. August) und die Trauben entfalten bei weiter kühlen, erst im September wieder ansteigenden Temperaturen ihre volle phenolische Reife, mit konzentrierten Aromen, hohen Alkoholwerten und einer frischen Säure.
Herstellung: Die Trauben für die Léoville-Barton Schlosscuvée werden vom 20. bis 30. September gelesen. Nach einer rund fünftägigen Fassvergärung und insgesamt zweiwöchigen Maischestandzeit wird der Wein abgezogen und die verbleibende Maische zum so genannten Presswein gekeltert, einem nur kleinen, doch prägenden Element der späteren Gesamtcuvée. Zu ihrer Vollendung wird die Léoville-Barton Schlosscuvée schließlich in den Kellern des benachbarten Château Langoa-Barton rund 18 Monate im Eichenbarrique (75 % neu) ausgebaut.
Wine Spectator: 96-99 Punkte für JG 2018
Kurzprofil
Château Langoa & Leoville Barton | | 33250 | Saint-Julien-Beychevelle | Frankreich
Informationen über: Château Langoa & Leoville Barton
33250 | Saint-Julien-Beychevelle | Frankreich