Karl H. Johner Grauer Burgunder trocken - 2019
Ausladener Duft nach reifen Birnen und reifen Melonen. Im Geschmack zeigt sich der Johner Grauer Burgunder kraftvoll und füllig, aber dennoch rassig und elegant. Die gut balancierte Säure, liefert ein interessantes Wechselspiel mit einer mineralischen Spannung.
Wegen der hohen Temperaturen am Kaiserstuhl muss man beim Grauburgunder darauf achten, dass die Mostgewichte der Trauben nicht in die Höhe schiessen. Sonst hinterlassen Sie aufgrund des hohen Alkoholgehalt in der Regel einen zu fetten, buttrigen und brandigen Eindruck.
Ausserdem ist der Grauer Burgunder besonders anfällig für ungewollte Bitterstoffe. Man muss nur einige Sekunden die Beerenhaut im Mund zerkauen, um eine unangenehme Bitterkeit aufkommen zu lassen.
Diese Bitterstoffe würden beim normalem Abpressen in den Most gelangen. Deshalb ist es besonders von Bedeutung, dass die Grauburgunder Trauben behutsam per Hand selektiv gelesen werden sowie im Keller als ganze Trauben auf die Presse kommen um sie dort langsam und schonend zu keltern. Dadurch wird der Anteil an Trubstoffen im Traubenmost auf ein Mindestmaß gesenkt und der Gehalt an Bitterstoffen weiter reduziert.
Um die natürliche Fruchtaromatik nicht zu stark zu überlagern wird beim Johner Grauer Burgunder nur noch knapp 25% des Weines in gebrauchten Barriques ausgebaut.
Jahrgang: | 2019 |
Geschmack: | trocken |
Weinfarbe: | Weiß |
Land: | Deutschland |
Region: | Kaiserstuhl |
Rebsorte: | Grauburgunder |
Alkoholgehalt: | 13.0% Vol. |
Verschlussart: | Schraubverschluss |
Serviervorschlag: | ideal in Begleitung von Fisch, Seafood, Salate, Geflügel und Spargel. Ein perfekter Allrounder zum Essen |
Serviertemperatur: | 10-12°C |
Allergenhinweise: | enthält Sulfite |
Passt zu: | Fisch, Meeresfrüchte, Kalb, Geflügel |
Artikelnummer: | V05070 |
EAN: | 4045629002109 |
Informationen über: Johner
Das deutsche Weingut Johner wurde 1985 von Karl Heinz Johner gegründet und befindet sich in der Nähe der Stadt Freiburg im Breisgau. Das Weingut verfügt über eine Rebfläche von circa 17 ha, die auf die Lagen Bischoffinger Steinbuck, Bischoffinger Enselberg und Oberrotweiler Ei
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